Im Jahre 1916 besetzen deutsche Soldaten ein Bauernhaus in Frankreich und schreiben unter dem Eindruck des Elends und der Gewalt des Krieges eine Botschaft an die Nachwelt.“Mögliches Eden ist ein geeintes Europa“.
1981 findet der heutige Besitzer des Bauernhauses die Flaschenpost auf seinem Dachboden.
2014 sitzen mehr als 100 Schüler des HEG im Ratssaal. In Uelzen, mitten im friedlich geeinten Europa. Sie lauschen einem spannenden, multimedialem Vortrag von Ingo Espenschied, der die Ereignisse rund um den 1. Weltkrieg und die Friedensbotschaft eindrucksvoll beleuchtet. Eingeladen hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Saal wurde freundlicherweise von der Stadt Uelzen zur Verfügung gestellt, wie der Bürgermeister Jürgen Markwardt in seiner Begrüßungsrede deutlich machte.
Im Anschluss des Vortrages war noch Zeit für persönliche Gespräche. Eine sehr lohnende Veranstaltung, von der wir hoffen, dass sie nicht zum letzten Mal in Uelzen stattfand…